1. Wo sehen Stadtverwaltung und OB aufgrund des Auftretens des sog. Coronavirus in Karlsruhe Probleme auf die verschiedenen Bereiche des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen städtischen Lebens wie   z.B. auf die Kultur- und Kunstszene zukommen?
  2. Welche Möglichkeiten eines Sofortprogramms zur kurzfristigen Hilfe von insbesondere kleinen Einrichtungen (kleine Theater etc.), die nicht auf sonstige finanzielle Fördermittel zurückgreifen können, bestehen und können zeitnah umgesetzt werden?

 

Sachverhalt / Begründung:

Aufgrund des Auftretens des sich schnell verbreitenden neuartigen Coronavirus in Karlsruhe und Umgebung erleiden verschiedene Bereiche des hiesigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens große Verluste. So müssen beispielsweise in der Karlsruher Kunst- und Kulturszene derzeit hohe Kosten bei Kartenrückgabe getragen und zahlreiche Veranstaltungen abgesagt werden. Insbesondere kleinere kulturelle Einrichtungen sind hierbei in höherem Maße auf ihre Besucherinnen und Besucher und damit auf ihre existentielle Grundlage angewiesen. Um den Berufsgruppen, die derzeit unter den Folgen der Verbreitung des Coronavirus am meisten leiden, zielgerichtet kommunale Mittel zukommen lassen zu können, hat die FDP-Fraktion zunächst folgende Frage: Wo sehen Stadtverwaltung und OB aufgrund der Coronavirusverbreitung in Karlsruhe Probleme auf die verschiedenen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereiche wie z.B. auf die Kunst- und Kulturszene etc. zukommen? Schließlich möchte die FDP-Fraktion darüber Kenntnis gewinnen, welche Möglichkeiten eines Sofortprogramms zur kurzfristigen Hilfe von kleinen Einrichtungen (kleine Theater etc.), die nicht auf andere finanzielle Fördermittel zurückgreifen können, bestehen und zeitnah umgesetzt werden können.

 

Tom Høyem | Thomas H. Hock | Annette Böringer I Karl-Heinz Jooß

 

Anfrage__Sofortmaßnahmen_Einrichtungen.pdf