1. Inwieweit steht die Stadt Karlsruhe bereits in Verbindung mit Nahversorgern, die vorrangig innerstädtisch angesiedelt, dorthin verlagert oder baulich optimiert werden sollen?
  2. Gibt es schon konkrete Bauvorhaben dieser Art in Bezug auf Lebensmittelmärkte?
  3. Welche Möglichkeiten sieht die Stadt, um bei gleichzeitiger Wohnungsknappheit gezielte Flächenoptimierung im Zusammenhang mit Lebensmittelmärkten zu betreiben?

 

Sachverhalt / Begründung:

Schnell und einfach zugängliche Nahversorgung im unmittelbaren Wohnraum stellt einen wichtigen Faktor im städtischen Alltagsleben dar. Insbesondere für ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen ist dies von großer Bedeutung. Hierbei existieren multifunktionale Baukonzepte, die gleichzeitig auch der Schaffung von Wohnraum Rechnung tragen können. Die zusätzliche bauliche Einbettung von z.B. Wohnheimen für Studierende, Seniorenheimen oder Wohnheimen für Menschen mit Behinderungen (beispielsweise in Kooperation mit der Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung e.V.) als Etagenwohnungen über den Nahversorgermärkten ermöglicht es der Stadt Karlsruhe, auch ihrer sozialen Verantwortung nachzukommen. Gerade inmitten der Innenstädte muss es den dort lebenden Menschen möglich sein, barrierefrei und einfach für ihr tägliches Leben zu sorgen.

 

Tom Høyem | Thomas H. Hock | Annette Böringer I Karl-Heinz Jooß

 

Nahversorgung in Karlsruhe