1. Welche genauen Tätigkeiten und Funktionen umfassen den Aufgabenbereich des Baustellenmanagements des Tiefbauamts der Stadt Karlsruhe?
2. Wie oft und in welchen zeitlichen Abständen stellt sich dieses in einem Ausschuss vor und berichtet über seine Arbeit sowie über aktuelle wichtige Schritte und Vorkommnisse?
3. Wie gut funktioniert bisher die dezernats- und ämterübergreifende Koordination hinsichtlich der unterschiedlichen Baustellen in Karlsruhe? Wo gibt es noch Verbesserungsbedarf?
4. Wie gut werden Kooperation und Koordination mit den kommunalen Unternehmen und Gesellschaften, dem Landratsamt Karlsruhe, dem Regierungspräsidium, der Deutschen Bahn (DB), Telekommunikationsunternehmen, privaten Vorhabenträgern, anliegenden Städten und Gemeinden etc. bewertet? Welche Abläufe und Prozesse bei der Zusammenarbeit müssen hier noch optimiert werden?
Sachverhalt / Begründung:
Das Stadtbild von Karlsruhe ist spätestens mit Beginn des Baus der Kombilösung von zahlreichen Baustellen geprägt. Dabei ist ein zügiger Abschluss von Bauarbeiten für alle Beteiligten wünschenswert, um Alltags- und Arbeitsabläufe nicht weiter einzuschränken sowie potentielle Gefahrenquellen so klein wie möglich zu halten bzw. zeitlich zu begrenzen. Bei Arbeiten an städtischen Baustellen, die abgeschlossen und nach einigen Tagen und Wochen abermals neu geöffnet und bearbeitet oder die Baustelleneinrichtungen nicht zügig vollständig beseitigt werden, sollte auch bei Betrachtung der städtischen Ressourcen überlegt werden, welche Verbesserungen in der Kommunikation, Kooperation und Koordination zwischen verschiedenen Ämtern, kommunalen Gesellschaften und Unternehmen etc. vorgenommen werden sollten. Daher wäre es sinnvoll, wenn sich das Baustellenmanagement in regelmäßigen Abständen als fester und kontinuierlicher Bestandteil im Planungs- oder Bauausschuss vorstellt und berichtet, um mehr Transparenz und Klarheit für die gewählten Gemeinderatsmitglieder zu schaffen.
Tom Høyem | Thomas H. Hock | Annette Böringer | Karl-Heinz Jooß