Mit ihrem Baubürgermeister a.D. Michael Obert, dem FDP-Kreisvorsitzenden Hendrik van Ryk, Beratern der Fraktion sowie Vertretern der lokalen Presse nahm die FDP-Gemeinderatsfraktion die zukünftige Entwicklung des Europaplatzes bei einem Vor-Ort-Termin in den Fokus.

Mit ihrem Baubürgermeister a.D. Michael Obert, dem FDP-Kreisvorsitzenden Hendrik van Ryk, Beratern der Fraktion sowie Vertretern der lokalen Presse nahm die FDP-Gemeinderatsfraktion die zukünftige Entwicklung des Europaplatzes bei einem Vor-Ort-Termin in den Fokus. Dabei standen neben der jetzigen „grauen“ Präsenz des Platzes insbesondere die Themen Umsetzung des Kioskkonzepts, die Platzierung der oberirdischen Haltestelle und die Entfaltung der Außengastronomie im Mittelpunkt der Begehung. Hierbei hält die Fraktion fest, dass sich durch die Fertigstellung der Kombilösung für den Europaplatz nun die große Chance bietet, diesen attraktiver zu gestalten und ein neues Erscheinungsbild zu kreieren. Von der Stadtverwaltung wurde zunächst zugesichert, dass der Europaplatz als erster öffentlicher Platz in Karlsruhe nach Inbetriebnahme des neuen Verkehrskonzepts wiederhergestellt werden sollte, stattdessen wurden bereits nicht mal kleinere Änderungs- und Abbaumaßnahmen vorgenommen, auch aufgrund von Verzögerungen durch die Verkehrsbetriebe. „Der Umbaustart wurde nun sogar auf das Jahr 2024 verschoben. Für uns als Fraktion ist jedoch klar, dass spätestens 2023 hier begonnen werden muss. Die Gestaltung des Platzes ist bereits entschieden, der Wettbewerb ist längst abgeschlossen“, so die Liberalen. Die Rückkehr eines stilvollen Kiosks mit vertrautem Angebot soll genauso wieder zentral auf den Platz zurück wie eine bessere Beleuchtung zu den Abend- und Nachtstunden. Zudem wünscht sich die Diskussionsrunde städtische Abfalleimer vor Ort, die auch ästhetischen Aspekten Rechnung tragen, genügend Fahrscheinautomaten an allen Gleisen sowie einen optisch ansprechenden Brunnen mit lokal aufwertendem Charakter. „Das ehemalige Stadtzentrum ist zwar jetzt noch ein Provisorium, muss aber für alle Menschen wieder erlebbar werden“, machen die Freien Demokraten deutlich. Dies soll auch mit einer Außengastronomie auf dem Platz geschehen, welche die Leute anzieht und überzeugt. „Nur so kann die Aufenthaltsqualität vor Ort gesteigert werden und die Innenstadt als Ganzes auch gegen Online-Angebote bestehen“, resümiert die Fraktion.

 

Tom Høyem (Fraktionsvorsitzender)
Thomas H. Hock (stv. Fraktionsvorsitzender)
Annette Böringer (Fraktionsmitglied)
Karl-Heinz Jooß (Fraktionsmitglied)

 

„Der Europaplatz darf jetzt nicht in Vergessenheit geraten“