1. Wie hoch ist der jetzige Härtegrad des Trinkwassers in Karlsruhe?

2. Welche Überlegungen und Pläne hinsichtlich einer Enthärtung des Trinkwassers bestehen bereits von Seiten der Stadtwerke?

3. Welcher Härtegrad könnte mithilfe einer Wasserenthärtungsanlage in Karlsruhe gegebenenfalls erreicht werden?

4. Welche generellen Kosten würden beim Bau, Betrieb, Wartung etc. solch einer Wasserenthärtungsanlage entstehen bzw. wie hoch müsste man diese beziffern?

5. Welche konkreten technischen Schritte sind für die Umsetzung notwendig?

Sachverhalt / Begründung:

Bereits in zahlreichen Nachbargemeinden Karlsruhes wurde die regionale Problematik des hohen Härtegrads des Trinkwassers angegangen. Mithilfe der Installierung einer Wasserenthärtungsanlage, die durch Filtrationsverfahren ohne Chemie den Härtegrad vermindert, konnte die Trinkwasserqualität verbessert und Entkalkungen von z.B. Duschkabinen sowie die Menge an Waschmittel reduziert werden. Die leicht gestiegenen Kosten für die Bevölkerung konnten dabei durch die jeweiligen Einsparungen ausgeglichen werden. Auch für Karlsruhe sollten daher diese Überlegungen im Hinblick auf die Ermöglichung einer alltäglichen ökologischeren Lebensführung in Betracht gezogen werden, weshalb die FDP-Fraktion o.g. Fragen stellt.

 

Tom Høyem | Thomas H. Hock | Annette Böringer | Karl-Heinz Jooß

Enthärtung des Trinkwassers in Karlsruhe